DE10121864A1 - Drempelwandvorrichtung - Google Patents
DrempelwandvorrichtungInfo
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- E04B7/02—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
- E04B7/04—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls
Abstract
Um die Herstellung einer Drempelwandvorrichtung weniger zeit- und lohnintensiv auszuführen, wird ein vorgefertigtes armiertes doppelwandiges Fertigteil (10) verwendet, das aus zwei in einem Abstand und wenigstens einem Höhenversatz zueinander angeordneten Wandelementen als verlorene Schalung besteht. Die beiden Wandelemente (11, 12) werden mit wenigstens einem Dachhöhenversatz, der einer Dachneigung (19) der Dachkonstruktion (3) entspricht, zum Fertigteil (10) vorgefertigt. Das Fertigteil (10) wird auf eine Außenwand (7) eines Gebäudegeschosses (8) aufgesetzt. Wenigstens ein durch den Abstand entstandener Wandhohlraum (18) wird zwischen beiden Wandelementen (11, 12) mit einem Frischbeton (5) ausgegossen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Drempelwandvorrichtung für eine Abstützung einer Dachkon
struktion von Wohngebäuden und ein doppelwandiges armiertes
Fertigteil zur Durchführung eines Verfahrens,
bestehend aus zwei Wandelementen, die in einem Abstand und
mit wenigstens einem Höhenversatz zueinander verbunden sind.
Drempelwandvorrichtungen üblicher Bauart werden, wie in Fig.
1 gezeigt, aus einer Wand 2 aus Mauerwerk mit zwischenste
henden Aussteifungsstützen aus Stahlbeton hergestellt oder
örtlich eingeschalt, bewehrt und massiv in Stahlbeton ausge
führt, um die auftretenden Kräfte statisch günstig ableiten
zu können. (vgl. DE 40 25 639 A1, DE 197 38 320 A1, DE 198
07 914 A1, DE 299 21 383 U1).
Diese Ausführungsform macht es normalerweise erforderlich,
eine Fußpfette nach Herstellung einer Dachkontruktion 3 in
nenseitig zu verkleiden und die gesamte Drempelwandvorrich
tung raumseitig zu verputzen. Beide Herstellungsmöglichkei
ten sind sehr zeit- und lohnintensiv. Außerdem besteht das
Problem der Wetterabhängigkeit bei der Ausführung dieser
Drempelwandvorrichtungen.
Aus dem DE-GM 74 15 388 ist eine Anordnung für Geschoßwän
de, insbesondere für Kellergeschosse von Fertighäusern, be
kannt. Es besteht aus zwei vorgefertigten dünnwandigen ar
mierten Betonplatten, die zur Bildung eines Zwischenraums
mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und
durch Abstandshalter miteinander verbunden sind.
Diese Geschoßwandkonstruktion hat sich bewährt, ist aber in
den letzten 27 Jahren nur im Kellerbereich angewendet wor
den.
Aus der DE 195 20 082 A1 ist eine verlorene Schalung be
kannt, die aus zwei parallel zueinander angeordneten bewehr
ten Beton-Fertigplatten besteht, die durch Abstandshalter
verbunden sind. Der Hohlraum zwischen beiden Platten wird
auf der Baustelle mit Ortbeton gefüllt.
Allerdings werden keine Hinweise in der Druckschrift gege
ben, diese sehr vorteilhafte Form der Herstellung von Bau
körpern auch für Drempelwandkonstruktionen einzusetzen.
Es stellt sich die Aufgabe, die Herstellung einer Drempel
wandvorrichtung weniger zeit- und lohnintensiv auszuführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur
Herstellung einer Drempelwandvorrichtung für eine Abstützung
einer Dachkonstruktion von Wohngebäuden, durch eine Verwen
dung wenigstens eines vorgefertigten armierten doppelwandi
gen Fertigteils, das aus zwei in einem Abstand und wenig
stens einem Höhenversatz zueinander angeordneten Wandelemen
ten als verlorene Schalung besteht, derart gelöst,
- - daß die beiden Wandelemente mit wenigstens einem Dachhö henversatz, der einer Dachneigung der Dachkonstruktion ent spricht, zum Fertigteil vorgefertigt werden,
- - daß das Fertigteil auf eine Außenwand eines Gebäudege schosses aufgesetzt wird und
- - daß wenigstens ein durch den Abstand entstandener Wand hohlraum zwischen beiden Wandelementen mit einem Frischbeton ausgegossen wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß durch Verwendung des vorgefertigten armier
ten doppelwandigen Fertigteils die Drempelwandvorrichtung
unabhängig in einer Halle vorgefertigt werden kann. Die
raumseitig entstehenden Wandflächen befinden sich bereits im
Endzustand und brauchen nicht mehr verputzt zu werden. Die
Nahtstelle Drempelwandvorrichtung/Gipskartonverkleidung im
Bereich einer Fußpfette muß nicht mehr nachgearbeitet wer
den, sondern ist bereits fix und fertig ausgebildet. Mit der
im Ergebnis des Verfahrens hergestellten Drempelwandvorrich
tung erfolgt eine statisch extrem günstige Ableitung der
auftretenden Kräfte. Auch die Ableitung von Horizontalkräf
ten aus der Dachkonstruktion, z. B. aus einer Kehlbalkendach
konstruktion, ist dadurch hiermit möglich. Durch die doppel
wandige Bauweise des Fertigteils treten auf der Baustelle
für die Montage maximal Lasten von ca. 1,4 t bis 1,6 t auf,
so daß keine Spezial-Hebevorrichtungen erforderlich sind,
sondern der herkömmliche Baustellenkran diese Aufgabe über
nimmt. Durch die doppelwandige Bauweise mit Anschlußarmie
rung ist es möglich, mit Frischbetonverguß an der Baustelle
eine optimale statische Einbindung ohne zusätzliche Schweiß-
oder Schraubverbindungen zu erreichen.
Das ist möglich, wenn ein doppelwandiges Fertigteil mit zwei
beabstandeten Wandelementen, die auf einer Seite in dem
Dachhöhenversatz und auf der anderen Seite in einem Decken
höhenversatz enden, die im wesentlichen einer Dicke einer
Betondecke entspricht, verwendet wird.
Mit dem Ausgießen des Wandhohlelements mit dem Frischbeton
wird wenigstens teilweise die Betondecke mit ausgegossen.
Hierdurch wird eine Verbindung erreicht, die keine zusätzli
chen Schweiß- oder Schraubverbindungen mehr erforderlich
macht.
Die Bewehrungen beider Wandelemente können wenigstens teil
weise als Abstandselemente zur Ausbildung des Abstandes ver
wendet werden. Die Verwendung der verlorenen Schalung bei
der Herstellung der Drempelwandvorrichtung erleichtert die
Vorfertigung und die Fertigstellung auf der Baustelle.
Es können Bewehrungen beider Wandelemente verwendet werden,
die wenigstens teilweise als Bewehrungen in der Betondecke
enden. Hierdurch ist die direkte Verbindung zwischen der
Drempelkonstruktion bzw. Drempelwandvorrichtung und der Be
tondecke gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird darüber hinaus durch ein doppel
wandiges armiertes Fertigteil zur Durchführung des Verfah
rens derart gelöst, daß die zwei Wandelemente durch Ab
standsbewehrungselemente ihrer Bewehrungen in dem Abstand
und mit einem Dachhöhenversatz als einen Höhenversatz, der
im wesentlichen einer Dachneigung der durch die Drempelwand
vorrichtung abzustützenden Dachkonstruktion entspricht, ver
bunden ist.
Die hiermit erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Vorfertigung des wesentlichen Teils für den Drempel
in der Halle vorgenommen werden kann. Das Fertigteil ist da
bei so leicht, daß die bereits erwähnten ca. 1,4 t bis 1,6 t
maximale Ladung nicht auftritt, wodurch Spezial-
Hebevorrichtungen vermieden werden. Das doppelwandige Fer
tigteil kann für in Massiv-Bauweise hergestellte Wohngebäude
verwendet werden. Durch die Herstellung des doppelwandigen
Fertigteils lassen sich die Bau- und Baufertigstellungsko
sten für das Gebäude ganz wesentlich reduzieren. Das aufwen
dige Mauern des Drempels in bekannter Art und Weise ent
fällt.
Die beiden Wandelemente können auf einer Seite mit einem
Dachhöhenversatz und auf der gegenüberliegenden Seite mit
einem Deckenhöhenversatz, der im wesentlichen einer Dicke
einer Betondecke entspricht, verbunden werden. Hier wird ei
ne verlorene Schalung hergestellt, die von den üblichen
Merkmalen abweicht und ganz speziell für die Ausführung ei
ner Drempelwandvorrichtung vorbereitet ist. Durch den Dach
höhenversatz und den Deckenhöhenversatz werden die abschlie
ßenden Elemente des Wohngebäudes auf sehr einfache Art und
Weise miteinander verbunden und sehr material-, zeit- und
kostengünstig realisiert.
Wird der Wandhohlraum zwischen beiden Wandelementen mit ei
nem Frischbeton ausgegossen, wird dieser Frischbeton zusätz
lich dafür eingesetzt, die Betondecke letztendlich fertigzu
stellen, indem auf einem Filigrandeckenelement ein Ortbe
tonelement ausgebildet wird, so daß die fertiggestellte
Drempelwandvorrichtung und die Betondecke miteinander ver
bunden sind. Hierdurch wird die bereits statische Einbindung
ohne zusätzliche Schweiß- und Schraubverbindungen erreicht.
Auf wenigstens einem Wandelement kann ein Dämmelement ange
ordnet sein. Hierdurch wird bereits bei dem Aufsetzen des
doppelwandigen Fertigteils ein weiterer Herstellungsschritt
bei der Fertigstellung des Wohngebäudes in die wetterunab
hängige Fertigung in einer Halle verlagert. Das Herstellen
mehrerer Fertigteile, die bereits mit Dämmelementen versehen
sind, führt zu weiteren Zeit-, Lohn- und Kostenersparnissen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Wohngebäude mit einer bekannten Drempelwand
vorrichtung in einer schematischen geschnittenen
Teildarstellung,
Fig. 2 ein Wohngebäude mit einer erfindungsgemäßen Drem
pelwandvorrichtung in einer schematischen ge
schnittenen Teildarstellung,
Fig. 3 ein mit einer Drempelwandvorrichtung gemäß Fig. 2
fertiggestelltes Wohngebäude in einer schemati
schen geschnittenen Darstellung und
Fig. 4 ein doppelwandiges Fertigteil für eine Drempel
wandvorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 in einer sche
matisch geschnittenen Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Drempelwandvorrichtung gezeigt, die in
der Beschreibungseinleitung bereits beschrieben worden ist.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Drempelwandvorrichtung 1
gezeigt.
Sie besteht aus einem doppelwandigen Fertigteil 10, das im
Detail in Fig. 4 dargestellt ist.
Das doppelwandige Fertigteil 10 besteht aus einem bewehrten
Wandelement 11 und einem bewehrten Wandelement 12. Die Be
wehrungen beider Wandelemente werden dazu genutzt, Abstands
bewehrungselemente 14 ausbilden, die die beiden Wandelemente
11, 12 in einem Abstand 13 miteinander verbinden. Hierdurch
entsteht ein Abstandshohlraum 18.
Darüber hinaus sorgen die Abstandsbewehrungselemente 14 da
für, daß die beiden Wandelemente auf der einen Seite in ei
nem Dachhöhenversatz 16 und auf der gegenüberliegenden Seite
in einem Deckenhöhenversatz 17 miteinander verbunden sind.
Wie Fig. 4 weiterhin zeigt, sind die Bewehrunsgelemente 15
gegenüber in den Wandelementen befindlichen Bewehrungsele
menten nach außen hin weitergeführt und gegenüber beiden
Wandelementen abgewinkelt. Wie Fig. 2 und 4 zeigen, ent
spricht der Dachhöhenversatz 16 einer Dachneigung 19 einer
Dachkonstruktion 3 und der Deckenhöhenversatz 17 einer Dicke
20 einer Betondecke 4.
Der besondere Vorteil des doppelwandigen Fertigteils besteht
darin, daß es in einer Halle vorgefertigt werden kann. Hier
bei kann die Dicke beider Wandelemente und der Abstand 13
bestimmt werden, der von der jeweiligen Dachkonstruktion 3
eines Wohngebäudes 6, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, bestimmt
wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist es möglich, das Wandelement 12 bereits
während der Vorfertigung des doppelwandigen Fertigteils mit
einem Dämmelement 23 zu versehen.
Die Herstellung einer Drempelwandvorrichtung 1 mit Hilfe ei
nes doppelwandigen Fertigteils 10, wie sie sich aus dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel ergeben, sei erläutert:
Das in Fig. 3 gezeigte Gebäude 6 wird in bekannter Art und Weise nacheinander bis hin zu einem Gebäudegeschoß 8, wie Fig. 2 zeigt, fertiggestellt. Das Gebäudegeschoß 8 endet mit einer Außenwand 7. Auf die Außenwand 7 und gegenüberliegende Außenwand wird ein Filigrandeckenelement 21 aufgelegt. Das Filigrandeckenelement kann aus einzelnen Teilelementen be stehen.
Das in Fig. 3 gezeigte Gebäude 6 wird in bekannter Art und Weise nacheinander bis hin zu einem Gebäudegeschoß 8, wie Fig. 2 zeigt, fertiggestellt. Das Gebäudegeschoß 8 endet mit einer Außenwand 7. Auf die Außenwand 7 und gegenüberliegende Außenwand wird ein Filigrandeckenelement 21 aufgelegt. Das Filigrandeckenelement kann aus einzelnen Teilelementen be stehen.
Anschließend wird mit einem auf der Baustelle vorhandenen
Hebezeug das doppelwandige Fertigteil auf die Außenwand 7
gesetzt. Dabei schließt das Wandelement 12 mit der Außenwand
7 ab.
Danach wird der Wandhohlraum 18 mit einem Frischbeton 5 aus
gegossen. Der Frischbeton fließt dabei so weit, daß er den
Spalt zwischen dem äußeren Wandelement 12 und dem Filigran
deckenelement 21 ausfüllt. Außerdem wird mit dem gleichen
Frischbeton 5 ein Ortbetondeckenelement 22 auf das Filigran
deckenelement 21 aufgeformt. Die Dicke des Ortbetondec
kenelements wird durch den Deckenhöhenversatz 17 minus der
Dicke des Filigrandeckenelements 21 bestimmt.
Härtet der Frischbeton 5 aus, entsteht die fertige Drempel
wandvorrichtung 1 und die fertige Betondecke 4 mit der Dicke
20. Der ausgehärtete Frischbeton 5 bildet nicht nur die
Drempelwandvorrichtung und die Betondecke aus, sondern ver
bindet die Drempelwandvorrichtung 1 mit der Betondecke 4.
Hierdurch entsteht eine optimale statische Verbindung zwi
schen beiden Elementen, ohne daß zusätzliche Schweiß- und
Schraubverbindung eingesetzt werden müssen.
Ist das Wandelement 12 bereits mit dem Dämmelement 23 verse
hen, wird durch das Anbringen weiterer Dämmelemente auf der
Außenwand 7 die Gebäudedämmung fertiggestellt. Anschließend
auf die Dämmelemente wenigstens teilweise eine Außenbe
schichtung aufgesetzt, die als Verklinkerung ausgebildet
sein kann.
Wie Fig. 2 zeigt, wird in dem Dachhöhenversatz 16 ein Dach
balken 24 der Dachkonstruktion 3 eingesetzt. Hierdurch wird
gewährleistet, daß die Drempelwandvorrichtung 1 die von der
Dachkonstruktion 3 ausgehenden Kräfte voll aufnimmt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer Drempelwandvorrichtung
für eine Abstützung einer Dachkonstruktion (3) von Wohn
gebäuden (6),
gekennzeichnet durch eine Verwendung
wenigstens eines vorgefertigten armierten doppelwandigen
Fertigteils (10), das aus zwei in einem Abstand (13) und
wenigstens einem Höhenversatz (16, 17) zueinander ange
ordneten Wandelementen (11, 12) als verlorene Schalung
besteht, derart,
daß die beiden Wandelemente (11, 12) mit wenigstens einem Dachhöhenversatz (16), der einer Dachneigung (19) der Dachkonstruktion (3) entspricht, zum Fertigteil (10) vorgefertigt werden,
daß das Fertigteil (10) auf eine Außenwand (7) eines Gebäudegeschosses (8) aufgesetzt wird und
daß wenigstens ein durch den Abstand (13) entstandener Wandhohlraum (18) zwischen beiden Wandelementen (11, 12) mit einem Frischbeton (5) ausgegossen wird.
daß die beiden Wandelemente (11, 12) mit wenigstens einem Dachhöhenversatz (16), der einer Dachneigung (19) der Dachkonstruktion (3) entspricht, zum Fertigteil (10) vorgefertigt werden,
daß das Fertigteil (10) auf eine Außenwand (7) eines Gebäudegeschosses (8) aufgesetzt wird und
daß wenigstens ein durch den Abstand (13) entstandener Wandhohlraum (18) zwischen beiden Wandelementen (11, 12) mit einem Frischbeton (5) ausgegossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein doppelwandiges Fertigteil (10) mit zwei beabstande
ten Wandelementen (11, 12), die auf einer Seite in dem
Dachhöhenversatz (16) und auf der anderen Seite in einem
Deckenhöhenversatz (17) enden, der im wesentlichen einer
Dicke (20) eines Betondecke (4) entspricht, verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mit dem Ausgießen des Wandhohlelements (18) mit
dem Frischbeton (5) wenigstens teilweise die Betondecke
(4) mit ausgegossen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bewehrungen beider Wandelemente
(11, 12) wenigstens teilweise als Abstandselemente (14)
zur Ausbildung des Abstandes (13) verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bewehrungen beider Wandelemente
(11, 12) wenigstens teilweise als Bewehrungen für die
Betondecke (4) verwendet werden.
6. Doppelwandiges armiertes Fertigteil zur Durchführung ei
nes Verfahrens Herstellung einer Drempelwandvorrichtung
für eine Abstützung einer Dachkonstruktion (3) nach we
nigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
bestehend aus zwei Wandelementen (11, 12), die in einem
Abstand (13) und mit wenigstens einem Höhenversatz (16,
17) zueinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Wandelemente (11, 12) durch Abstandsbeweh
rungselemente (14) ihrer Bewehrungen in dem Abstand (13)
und mit einem Dachhöhenversatz (16) als einen Höhenver
satz, der im wesentlichen einer Dachneigung (19) der
durch die Drempelwandvorrichtung (10) abzustützenden
Dachkonstruktion (3) entspricht, verbunden sind.
7. Fertigteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei Wandelemente (11, 12) auf einer Seite mit dem
Dachhöhenversatz (16) und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem Deckenhöhenversatz (17), der im wesent
lichen einer Dicke (20) einer Betondecke (4) ist, ver
bunden sind.
8. Fertigteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß durch einen ausgehärteten Frischbeton (5), der
wenigstens teilweise in einem durch den Abstand (13)
ausgebildeten Wandhohlraum (18) und auf einem Filigran
deckenelement (21) als Ortbetonelement (22) angeordnet
ist, die beiden Wandelementen (11, 12) und die Betondec
ke (4) miteinander verbunden sind.
9. Fertigteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf wenigstens einem Wandelement (11,
12) ein Dämmelement (23) angeordnet ist.
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