DE3205113A1 - Verfahren und vorrichtung zum umgiessen oder umspritzen von kanten plattenfoermiger werkstoffe mit kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umgiessen oder umspritzen von kanten plattenfoermiger werkstoffe mit kunststoff

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DE3205113A1 DE19823205113 DE3205113A DE3205113A1 DE 3205113 A1 DE3205113 A1 DE 3205113A1 DE 19823205113 DE19823205113 DE 19823205113 DE 3205113 A DE3205113 A DE 3205113A DE 3205113 A1 DE3205113 A1 DE 3205113A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umgießen oder Umspritzen von
  • Kanten plattenförmiger Werkstoffe mit Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umgießen oder Umspritzen von Kanten plattenförmiger (flächiger) Werkstoffe, insbesondere Möbelplatten aus Holz, Span- oder Fasermaterial,mit Kunststoff sowie die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem zweiteiligen, die zu umrandende Platte aufnehmenden -Spritz-/Gießwer#zeug,# wobei die Platte mit einem beim Aushärten di Kunststoffumrandung bildenden Kunststoff im fließfähigen Zustand umgossen bzw. umspritzt wird.
  • In vielen Bereichen, insbesondere in der Möbelproduktion,im Innenausbau sowie für Verkleidungen werden plattenförmige Werkstoffe verwandt, die für die jeweiligen Einsatzzwecke in der jeweils erforderlichen Größe zugeschnitten werden. Es handelt sich dabei insbesondere um Platten aus Holz, Span- oder Fasermaterial, dessen Oberflächen mit Lack oder Kunststoff beschichtet, mit Folien oder Furnier versehen, aber auch aus Kunststoff oder Metall bestehen können. Namentlich für die erstgenannten Werkstücke ist die Anbringung einer Umrandung der Schnittkanten erforderlich, wie z.B. bei Tischplatten, Wandverkleidungsplatten usw.
  • Es ist dabei seit längerem bekannt, die plattenförmigen Werkstoffe mit Umleimern aus Holz oder Kunststoff zu versehen. Die Anbringung von solchen Umleimern aus Massivholz ist jedoch sehr teuer und arbeitsintensiv. Die Verwendung von Umleimern aus Kunststoff (PVC) hat den Nachteil, daß sich häufig durch die Beanspruchung der umrandeten Platten die durch Verkleben angebrachten Kunststoffprofile lösen und zudem leicht das Eindringen von :risse ermöglichen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man Verfahren und Vorrichtungen zum Umgießen bzw. Umspritzen der Kanten solcher plattenförmiger Werkstoffe entwickelt, bei denen man thermoplastische Kunststoffe im fließfähigen Zustand in entsprechenden Formen auf die Kantenflächen der Platten aufbringt, die dann beim Erkalten aushärten und die Kunststoffumrandung bilden; In Weiterentwicklung hat man außerdem Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, bei denen kalthärtende Kunststoffe wie Polyester- oder Epoxidharze ouer auch Polyurethane als Gieß- bzw. Spritzmasse verwendet werden.
  • ist dabei bekannt, das Werkstück (Platte) in eine Form zu legen, die nach oben offen ist, und darin ohne Anwendung von Druck mit dem flüssigen Kunststoffmaterial zu umgießen.
  • »bei ist indessen unvermeidlich, daß mehr Gießmaterial als eicjentllch erforderlich eingefüllt wird mit der Folge, daß neben dem Mehrverbrauch des teuren J<unst#toffmaterials Nacharbeiten zur Beseitigung des überst#ji0enden und meist auf die Plattenflächen übergelaufenen-KunststofEmaterials unabdingbar sind.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 246 913 ist ein Verfahren zum Formgießen der Umrandung aus Kunststoff einer Möbelplatte bekannt mit einem die Tischplatte aufnehmenden, zweiteiligen Formkasten, in weichen diese mit der später dem Beschauer zugewandten Fläche nach unten so eingebracht wird, aß diese Fläche auf dem einen Formkastenteil zu liegen kommt, wobei anschließend daran der zwischen der Innenwand des Formkastens und den Randflächen der Stirnseite der Tischplatte freibleibende Raum mit einer gießfähigen, härtbaren Masse aus Kunststoff oder dergleichen aufgefüllt wird und die Tischplatte im Bereich der der Innenseite der Form unmittelbar gegenüberliegenden Kante federnd elastisch ist. Dieses Verfahren hat jedoch wesentliche Nachteile. Zunächst sind an dem Werkstück (Tischplatte) aufwendige Vorarbeiten in Form der Entfernung einer Deckschickt im Bereich der Kante oder Einarbeitung von Schlitzen erforderlich. Zum anderen ist zumindest an Unter- oder Oberfläche der Tischplatte eine wulstförmige Gestaltung der Kunststoffumrandung erforderlich.
  • Schließlich schließen die beiden Formteile im Bereich der herzustellenden Kunststoffumrandung, so daß die Gefahr des Auslaufens des Kunststoffs an der Stoßstelle der Formteile besteht.
  • Bekannt ist ferner aus der Gebrauchsmusterschrift 7 118 133 eine Vorrichtung zum Formgießen der Umrandung aus Kunststoff einer Möbelplatte mit einem die Tischplatte aufnehmenden Formkasten, in dem ein den auszugießenden Zwischenraum auf der einen Seite begrenzender, als Auflage für die Tischplatte dienender Einsatz angeordnet ist, der aus einem gießfähigen, zu einer gummiartigen Masse erstarrenden Stoff besteht; die Vorrichtung kann mittels einer Deckplatte abschließbar sein. Diese Vorrichtung hat zum einen den Nachteil, daß trotz der Abdeckplatte der auszugießende Zwischenraum nur auf einer Seite begrenzt wird und somit ohne Nacharbeit allenfalls Kunststoffumrandungen herstellbar sind, die auf der einen Seite der Platte überstehen. Vor allem besteht der Nachteil, daß durch den Einsatz aus gummiartiger Masse die Gefahr der Verformung der Kunststoffumrandung gegeben ist Schließlich besteht der Nachteil, daß Kunststoff zwischen dis Tischplatte und das vorgesehene aufgelegte Begrenzungsstück eindringt.
  • Bei dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 19 128 bekannten Verfahren zum Anbringen einer Kunststoffumrandung für Schnittflächen von Platten wird der thermoplastische Kunststoff im fließfähigen Zustand in einer die Kunststoffumrandung formenden zweiteiligen Spritzform auf die Kanten der Platte aufgebracht, die im Bereich der Schnittflächen der Platte dieser oben- und unterseitig fest anliegende, die Stege der Kunststoffumrandung begrenzende Dichtleisten aufweist und die Stege der Kunststoffumrandung die ober-und unterseitige Kante der Platte übergreifen. Verfahren und Vorrichtung nach dieser Offenlegungsschrift haben zum einen den Nachteil, daß das Spritzwerkzeug nicht zur Umrandung von Platten verschindener Stärke verwandt werden kann. Es besteht ferner der Nachteil, daß keine Umrandung ohne Steqe und wegen des außenliegenden Anspritzkanals auch nicht die Herstellung rechtwinkliger Kanten möglich ist.
  • Schließlich ist die Verwendung besonderer Dichtleisten nötic die jedoch allenfalls ein Übergreifen des flüssigen Kunststoffs auf die Plattenflächen selbst behindern, nicht jedoch ein Eindringen zwischen die beiden Teile des Spritzwerkzeugd im übricgt-!n mit der Folge von Materialverlust und erforder-Licller NtlcharlJeit an der Kunststoffumrandung.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 37 6o5 ist eine Vorrichtung für die Umrandung von Platten mit fließfähic,F:m, in der Vorrichtung aushdrtiJarem Material, insbesondere mit Polyurethan bekannt, die zwei starre Formhälften und zwischen beiden eine die Dicken-Toleranzen der flächigen Bauteile ausgleichende elastische Zwischenschicht aufweist, wobei beim Vergießvorgang die beiden starren Formhälften das Werkstück an seinem Umfang mit Drucl umfassen und zusammen mit der Zwischenschicht den geschlossenen Raum zur Bildung eines Umgusses nach außen hin begrenzen.
  • Die Zwischenschicht ist dabei in Richtung der zu umgießenden Kante des Werkstücks konkav ausgebildet und besteht entweder aus Silikon/Kautschuk oder einem aufblasbaren Schlauch. Auch diese Vorrichtung hat mehrere Nachteile. Sie ist einerseits technisch aufwendig. Andererseits ist durch die elastische Zwischenschicht, insbesondere bei ihrer Ausbildung als Schlauch,eine rechtwinklige, in der Ebene der Kante des Werkstücks gerade'verlaufende Umrandung nicht zu erreichen. Die Vorrichtung ist ferner nicht zur Umrandung von Werkstücken verschiedener Stärken verwendbar. Zumindest bei der Verwendung des aufblasbaren Schlauchs als Zwischenschicht ist nicht gewährleistet, daß kein flüssiger Kunststoff in die Auflagefläche der beiden Formhälften eindringen kann. Schließlich ist eine Trennschicht für beide Formhälften erforderlich.
  • Aus der deutschen Offenlec;ungsschrift 27 30 617 ist schließlich bekannt, eine Platte mit einem daran angegossenen, nahtlos umlaufenden Randstreifen aus Polyurethan -Kunststoff zu versehen, bei der der Randstreifen wesentlich höher ist als die Dicke der Platte und nach unten wesentlich übersteht sowie einennach innen weisenden Vorsprung aufweist, dtr an der Unterseite der Platte anliegt, während die Oberkante des Randes mit der Oberseite der Platte fluchtet und abgerundet ist. Zur Herstellung dieser Umrandung ist eine Vorrichtung beschrieben, die aus Formoberplatte und Formunterplatte besteht und diese gemeinsam im Randbereich einen Hohlraum entsprechend der Form des Randstreifens bilden und in ihren zur Platte weisenden Stirnseiten evakuierbare Ringnuten sowie Dichtungsstreifen aufweisen.
  • Diese Vorrichtung hat ebenfalls wesentliche Nachteile.
  • Sie ist nur geeignet, eine einzige Form einer Kunststoffunrandung herzustellen, die einseitig wesentlich über die Plattenfläche übersteht. Der flüssige Kunststoff kann nur offen eingegossen werden und wird nicht durch entsprechende Formteile gehindert, einen ungleichmäßig hohen Rand zu bilden oder auf die Oberfläche der Formoberplatte zu laufen.
  • Andererseits sind besondere Dichtungsleisten erforderlich, urn zu verhindern, daß Kunststoff zwischen Formunterteil und eingelegte Platte sowie zwischen Formunterteil und Plitte gelangt. Die mit den Dichtungsleisten zusammenwirkunden evakuierbaren Ringnuten sind in der Praxis wegen der Materialbeschaffenheit der Platte (rauhe Oberfläche der Spanplatte usw.) nicht funktionsfähig, zumal für die Ev.ikuierung entgegengerichtete Saugwirkungen entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umgießen oder Umspritzen von Kanten pR.Ittenförmiger Werkstücke mit Kunststoff der eingangs genallnten Art zu schaffen, bei der die beschriebenen Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen behoben werden.
  • I)i.sc Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch .§.!(ist, jaß clas plattenförmige Werkstück in einer Form mit t.J btim b# LmAusha#rten die Kunststoffumrandung bildenden Kunststoff, vorzugsweise mit einem kalthärtenden Kunststoff wie Polyuretjian , im fließfähigen Zustand umgossen bzw.
  • umspritzt wird, wobei - das Werkstück mit der später die Oberfläche bildenden Fläche nach unten gekehrt in die in allen Teilen starre, nach oben über ihren gesamten Bereich offene und im unteren Bereich allseits nach innen vorspringende Schenkel aufweisende Form aus Aluminium, Stahl, Messing oder anderem Material eingelegt wird; -- auf das in die Form eingelegte Werkstück ein Deckel aus Holz, Hartkunststoff oder Metall eingesetzt wird, der in Länge und Breite dem Längs- und Quer-Innendurchmesser der Form derart angepaßt ist, daß er darin kolbenartig in der Höhe verschiebbar ist, jedoch an den vertikalen Innenflächen der Form bündig und dicht anliegt; der Deckel mindestens zwei jeweils nahe seinen gegenüber liegenden Außenkanten angebrachte vertikale Bohrungen aufweist, die den Deckel in seiner besamten Starke durchdringen und in die jeweils auf seiner Unterseite eine pulse eingesetzt ist, die nach unten aus dem Deckel geringfügig heraus ragt; - das Werkstück vor dem Einlegen in die Form seinerseits auf der nach oben gekehrten Unterseite zwei vertikale, etwa bis zur Mitte der Pattenstärke reichende Bohrungen erhält, die in ihrer Anordnung und in ihrem Durchmesser der Anordnung und dem Durchmesser der vorgenannten Bohrungen des Deckels angepaßt sind und im Winkel, vorzugsweise rechtwinklig zu den jeweiligen Außenkanten &as Werkstücks weitergeführt werden und vliese Bohrungen einerseits das Einspritzloch ftir die Gie3- bzw. Spritz masse und andererseits das Entlütungloch teifJer) bilden; die Form mit dem Deckel als Bestandteil des zur Durchführung des Verfahrens dienenden Spritzwerkzeugs in einen aus U-Profil bestehenden Rahmen mit einer Grundplatte eingeschoben sind, der mit seinen oberen, seitlichen und unteren Profilen die Form mit Deckel auf allen vier Seiten umfaßt, jedoch an einer Seite in horizontaler Richtung mittels eines Scharniers um mindestens 900 geöffnet werden kann und wobei die Grundplatte ihrerseits gegenüber dem Rahmen beweglich und auf ihm horizontal mindestens in einer Richtung verschiebbar ist; auf mindestens zwei gegenüberliegenden unteren Schenkeln des Rahmens neben der Grundplatte Druckluftschläuche angebracht sind, die in bekannter Weise über Zuleitungen und Ventile mit Druckluft gefüllt werden und dabei die Form in vertikaler Richtung nach oben anheben und der Deckel mit dem in die Form eingelegten Werkstück gegen den oberen Schenkel des Rahmens gepreßt wird, während die Form auch bei der höchstmöglichen Anhebung den oberen Schenkel des Rahmens nicht erreicht; nach Anhebung der Form mit dem eingelegten Werkstück und dem aufrgelegten Deckel mittels der Druckluftschläuche der fließfähige Kunststoff durch die eine Bohrung des Deckels und die ihr entsprechende Bohrung des Werkstücks (Einspritzloch) in die Form eingespritzt wird, bis er über die gegenüberliegende Bohrung (Entlüftungsloch) des Werkstücks und die ihr entsprechende Bohrung des Deckels wieder austritt, und beim Aushärten die Kunststoffumrandung bildet; - ctie Gestaltung der Kunststoffumrandung von dem Profil der Innenseite der Form im Bereich des Gießvorgangs bestinmt wird.
  • Zur vereinfachten Lösung des mit dem sunslstoftrand versehenen Werkstücks sind auf der C#runcJ##JatL<# ein oder mehrere Druckluftschläuche angebracht, die bei ihrer Füllung das umgossene Werkstück und den Deckel aus der Form herausheben. Zweckmäßigerweise, jedoch nicht erfindungsnotwendig, sind an den Innenseiten der vertikalen Seitenteile des Rahmens allseits weitere Druckluftschläuche angebracht, die bei dem Gieß- bzw. Spritzvorgang durch ihre Füllung mit Druckluft eine auch nur geringfügige Dimensionsänderung der Form verhindern. Statt der Verwendung von Druckluftschläuchen, insbesondere zur Anhebung der Form und/oder des fertig umrandeten Werkstücks, können im Sinne der Erfindung auch andere bekannte technische Mittel, z.B. Hubkolben, verwandt werden.
  • Ebenso wird das Wesen der Erfindung nicht dadurch berührt, daß statt der Anhebung der Form und ihrer Anpressung gegen Werkstück und Deckel das in die Form eingelegte Werkstück und der eingesetzte Deckel in anderer Weise wie z.B.
  • durch Druckkolben beim Gieß-/Spritzvorgang vertikal in die Form gepreßt werden, wobei der Deckel mit diesen Druckkolben auch eine Einheit bilden kann.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen. Es zeigen Fig. 1: eine Darstellung der Form des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugsmit Vertikalschnitt im Bereich der vorderen rechten Ecke; Fig. 2: eine Darstellung der Form des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit eingelegtem Deckel, sonst wie in Fig. 1; Fig. 3: eine Darstellung der Form des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit eingelegtem Werkstück und darüber eingesetztem Deckel, sonst wie in Fig. 2, vor dem Gieß-/Spritzvorgang; Fig. 4: eine Darstellung wie in Fig. 3, jedoch nach dem Gieß-/Spritzvorgang; Fig. 5; eine Darstellung des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit eingelegtem Werkstück, mit Vertikalschnitt; einen 6: einen Vertikalschnitt durch die Form des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit eingelegtem Werkstück und eingesetztem Deckel nach dem Gieß-/Spritzvorgang im Bereich von Einspritzloch und Entlüftungsloch (Steiger); eine 7: eine schematische Darstellung von Grundplattz Form und Deckel des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit Werkstück nach dem Gieß-/Spritzvorgang; Fig. 8: eine Darstellung wie in Fig. 7, jedoch mit Form, Deckel und umrandeten Werkstück vor dem Lösen aus der Form; Fig. 9: eine schematische Darstellunci der Form des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs mit eingelegtem Werkstück und Deckel vor dessen Einsetzen und vor dem Spritz-/ Gießvorgang; Fig. 10: eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs, von der Unter-/Rückseite gesehen; Fig. 11: ~ eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs in verschiedenen Größen, vereinigt zu einer Werkzeuggruppe.
  • Das der Durchführung des erfindungsgemßen Verfahrens dienende Spritzwerkzeug besteht aus der Form 1 und dem Deckel 2. Die Form 1 ist ähnlich einem Rahmen gestaltet und in allen Teilen starr. Sie besteht vorzugsweise aus Aluminium, kann jedoch aus Stahl, Messing oder anderem Material bestehen. Das zu umgießende Werkstück 3 wird in die Form 1 in der Weise eingelegt, daß die später dem Benutzer zugewandte Oberfläche des Werkstücks (z.B. Tischplattenoberfläche) nach unten gekehrt ist. Die Form 1 überlappt dabei das eingelegte Werkstück 3 an ihrer Unterseite, und#war soweit, daß ein wirksames Anheben des Werkstücks mit Pressung ohne seine Beschädigung in Form von Druckstellen usw. sichergestellt ist. Die inneren lichten Maße der Form überschreiten das Längen- und Breitenmaß des Werkstücks, und zwar auf jeder Seite um die vorbestimmte Stärke des am Werkstück anzugießenden Kunststoffrands 8.
  • Das Profil 9 der Form ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Erreichung eines abgerundeten Umgießrands 8 im Bereich des !obergangs der vertikalen in die horizontale Ebene rund gehalten. Statt dieses Profils ist jedoch ol gleichermaßen ein rechtwinkliges zur Erzielung eines rechtwinkligen Umgießrands 8 möglich. Ebenso können durch Anbringung einer Nut in der inneren Bodenfläche der Form 1 im Bereich des Übergangs der vertikalen in die horizontale Fläche der Form, die sich über deren sämtliche Schenkel erstreckt, Umgießränder 8 am Werkstück 3 angebracht werden, die über seine Oberfläche überstehen.
  • Dabei ist der überstehende Bereich des Umgießrands je nach der Ausgestaltung der Nut der Form 3 rechteckig, halbrund oder asymetrisch.
  • Der Deckel 2 des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs ist in Länge und Breite dem L~ings- und Quer-Innendurchmesser der Form 1 derart angepaßt, daß er in die Form 1 einsetzbar un~ darin in der Höhe verschiebbar ist, dabei jedoch an den vertikalen Innenflächen der Form 1 bündig anliegt, tr besteht aus Holz, Hartkunststoff oder Metall. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Deckels 2 sind nahe seiner jeweiligen Außenkante je eine vertikale Bohrunq 4 und 5 angebracht, die den Deckel in seiner gesamten Stärke durchdringen und in die jeweils eine Hülse 6 bzw. 7 eingesetzt ist, die nach unten aus dem Deckel geringfügig herausragen und zum Justieren des eingelegten Werkstücks 3 dienen. Das Werkstück 3 erhält vor dem Einlegen in die Form 1 seinerseits auf der nach dem Einlegen nach oben erichteten, in Wirklichkeit jedoch seine Unterseite darste1lendenFl#Nche an gegenüberliegenden Seiten zwei vertikale, etwa bis zur Mitte der Plattenstärke reichende bohrungen 10 bzw. . 11, die in ihrer Anordnung und in ihrem Durchmesser der Anordnung und dem Durchmesser der Bohrungen 4 bzw. 5 des Deckels 2 angepaßt sind und im Winkel, vorzugsweise rechtwinklig zu den jeweiligen Außenkanten (;S Werkstück3 3 weitergefihrt werden; sie stellen das Einspritzloch für die Gieß- bzw. Spritzinas:;e einertieits sowie das Entlüftungsloch (Steiger) arldercz-seits dar.
  • Zur Herstellung der Kunststoffumrandung witd das Werkstück 3 mit dem erwähnten Einspritzloch lo und Entlüftungsloch (Steiger) 11 in die Form 1 eingelegt. Anschlieflent wird der Deckel 2 ind die Form 1 eingesetzt und das Werkstück so mit ihm zur Deckung gebracht, daß die überstehenden Hülsen 6 und 7 des Deckels in dic: Bohrungen 10 « und 11 eindringen.
  • Die Form 1 mit dem Werkstück 3 und dem ein(Tesetzten Deckel 2 wird während des Gieß-/Spritzvorgangs auf die Grundplatte 12 aufgesetzt und mit dieser in den äußeren Rahmen 15 eingeschoben. Der Rahmen 15 besteht aus Profil, das mit seinen oberen und unteren sowie seitlichen Profilen die Form 1 mit Werkstück 3 und Deckel 2 auf allen vier Seiten umfaßt, wobei der Rahmen an einer Seite in horizontaler Richtung mittels des Scharniers 19 um mindestens 900 geöffnet werden kann, während dieser bewegliche Rahmenteil bei dem Gieß-/Spritzvorgang mittels eines üblichen Beschlags fest mit dem übrigen Rahmen verbunden ist.
  • In den Rahmen 15 wird die Grundplatte 12 mit den Laufschienen 13gund 14 eingeschoben, wobei die Lauf schienen auf allen vier gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 12 angebracht sind und an den Innenkanten der unteren Schenkel des U-Profil-Rahmens 15 paßgenau, jedoch zumindest in einer Ebene verschiebbar anliegen. Die Grundplatte 12 greift über die Laufschienen 13 und 14 auf die unteren Schenkel des Rahmens 12 über und liegt auf ihnen auf, wobei sie jedoch nur soweit übergreift, daß ausreichender Freiraum für die nachstehend beschriebenen Druckluftschläuche 16, 16', 17, 17' bleibt. Die Form 1 liegt ihrerseits mit einem Teilbereich ihrer horizontalen Schenkel auf der Grundplatte 12 ringsum auf. Auf mindestens zwei gegenüberliegenden unteren Schenkeln des Rahmens 15 sind anschließend an die Außenkanten der Grundplatte 12 Druckluftschläuche 17 bzw. 17' angebracht, die in bekannter Weise einer Zuleitungen und Ventile mit Druckluft gefüllt und wieder entleert werden können. Durch Füllen dieser Druckluftschläuche 17 bzw. 17' wird die Form 1 in vertikaler Richtung nach oben gepreßt. Im erschlafften Zustand der Druckluftschläuche 17 bzw. 17' sitzt die Form 1 wieder auf der Grundplatte 12 auf.
  • Die lichte Innenhöhe des U-Profil-Rahmens 15 ist So bemessen, daß die Oberkante der Form 1 auch bei höchstmöglicher Anhebung der Form nicht den oberen Schenkel des Rahmens 15 erreicht. Zur Elerstellung des Umgießrands 8 ssird die Form 1 mit dem in vorstehend beschriebener Weise eingesetzten Werkstück 3 und Deckel 2 im Rahmen 15 durch Ffillen der lZruckluftschläuche 17 und 17' vertikal soweit angehoben, daß der Deckel 2 in seinem Randbereich gegen den auf allen Seiten übergreifenden oberen Schenkel des tJ-Profil-Rahmens 15 gepreft wird. In diesem Zustand drückt der Deckel 2 seinerseits mit der Unterseite auf das Werkstück 3 und preßt dieses wiederum auf den unteren Schenkel der Form 1. Dabei wird der rundum laufende, zum einfüllen der Gießmasse bestimmte freie Raum vom Profil 9 der Form, den Außenkanten des Werkstück 3 und dem äußeren Bereich des Deckels 2 umgrenzt und durch die Anpressung zugleich nach allen Seiten abgedichtet.
  • In diesem Zustand wird mittels einer Spritzpistole oder in sonstiger bekannter Weise der für dit Herstellung der Umrandung 8 bestimmte Kunststoff in fließfähigem Zustand durch die Bohrung 4 und das Einspritzloch 10 eingespritzt wobei er in den vorstehend beschriebenen, rundum laufenden Hohlraum gelangt und solange eingespritzt wird, bis der gesamte Hohlraum ausgefüllt ist und der Kunststoff am gegenüberliegenden Entlüftungsloch (Steiger) 11 wieder austritt.
  • Um auch nur geringfügige Dimensionsänderungen der Form 1 bei der vertikalen Pressung und dem Gieß-/Spritzvorgang zu vermeiden, sind in den vertikalen Schenkeln des Rahmens 15 an seiner Innenseite und den vertikalen Schenkeln der Form 1 auf allen vier Seiten weitere Druckluftschläuche 16 bzw. 16' angebracht, die nach der Anhebung der Form 1 in die Gieß- bzw. Spritzstellung gefüllt werden und so eine Verformung der vertikalen Schenkel der Form 1 verhindern.
  • Nach Abschluß des Gieß-/Spritzvorgangs und Aushärten der Gießmasse zum Umgießrand 8 werden die Druckluftschläuche 16, 16', 17 17' entleert und kehrt die Form 1 in ihre Ausgangsstellung auf der Grundplatte 12 zurück. Zur problemlosen Herausnahme des fertigen Werkstücks 3 mit Umgießrand 8 aus der Form 1 sind auf der Grundplatte 12 ein oder mehrere Druckluftschläuche 18 bzw. 18' angebracht, die bei ihrer Füllung das fertige umgossene Werkstück 3 mit dem Deckel 2 herausheben. Zur Lösung des Deckels 2 vom Werkstück 3 ist lediglich mit einem üblichen Bohrgerät der Kunststoff aus den Bohrungen 4 und 5 und am Eingang des Einspritzlochs 10 sowie des Entlüftungslochs 11 zu entfernen. Zur Entnahme des fertig umrandeten Werkstücks wird im übrigen der Rahmen 15 in der beschriebenen Weise geöffnet Mit dem erfindungsgemäßen Spritzwerkzeug können Werkstücke verschiedener Stärke mit dem Umgießrand aus Kunststoff versehen werden, ohne die Form 1 und die sonstigen Teile des Spritzwerkzeugs zu ändern. Bei entsprechend dünnen Werkstücken 3 ist lediglich ein entsprechend stärkerer Deckel 2 in die Form einzusetzen, so daß die beschriebene Pressung der Form 1 nebst Deckel 2 und eingesetztem Werkstück 3 erfolgt. Umgekehrt ist bei stärkeren Werkstücken 3 gegebenenfalls ein entsprechend dünnerer Deckel 2 zu verwenden. Damit ist das Spritzwerkzeug ohne Austausch der Form auch geeignet, bei der häufig gerade im Möbelbau für Tischplatten aus optischen Gründen erfolgenden Aufdoppelung einer Spanplatte durch umlaufende Spanplattenstreifen die aufgedoppelte Kante mit einem einheitlichen Kunststoff-Umgießrand 8 zu versehen.
  • Die beim Gieß-/Spritzvorgang entstehende nahtlose Kunststoff-Umrandung ist auch bei Werkstücken 3 mit glatter Kant dauerhaft mit dieser verbunden. Dies ist insbesondere aber auch bei aufgerauhten, beispielsweise angefasten Werkstückkanten der Fall. Für die Umrandung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ohne Belang, ob die Kanten des jeweiligen Werkstücks eben, konvex oder konkav gerundet4, abgeschrägt oder in sonstiger Weise ungleichmäßig sind. Ebenso können zusätzlich in dem Werkstück im Bereich der Kanten Nuten bzw. Schlitze oder Federn angebracht sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung bieten folgende Vorteile gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen: t scll.lften die Möglichkeit, dieselbe Form 1 im Spritzw!rkzeug zur Herstellung von Kunststoffumrandungen an Werkstücken verschiedener Stärken zu verwenden. ercrwf entsprechender Bemessung der Höhe des vertikalen Schenkels der Form 1 und des Höhen-Durchmessers des Rahmens 1-5 können dabei #lerkstücke mit erheblichen Unterschieden der Stärke in derselben Form 1 mit dem Umgießrand aus Kunststoff versehen werden, wobei auch der Deckel 2 nicht verändert werden muß. Selbst bei geringerer Elohe der Form 1 bedarf es zur Umrandung stärkerer Werkstücke ~3 allenfalls der Einsetzung eines dünneren Deckels 2.
  • Durch den passgenau in die Form 1 eingesetzten Deckel 2, der allseits an der Innenwand der Form 1 anliegt und sich -kolbenartig bewegt, wird eine vollstjndige und saubere Abdichtung gegen die einge<j9ssene/-gespritzte Gießmasse erreicht. Durch die Zusammenpressung des Deckels und des Werkstücks einerseits sowie des Werkstücks und des horizontalen Schenkels der Form andererseits wird mit einfachen Mitteln zugleich eine einwandfreie Abdichtung an den Stoßstellen der Kanten des Werkstücks sowohl auf der Oberseite als auch an der Unterseite erreicht, wodurch ein gratloser und absatzloser Übergang der angebrachten Kunststoffumrandung an Ober- und Unterseite des Werkstücks erreicht und zugleich verhindert wird, daß auch nur geringe Mengen der gießmasse beim Gieß-/Spritzvorgang auf die Oberflächen des Werkstücks selbst gelangen. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Einspritzung des flüssigen Kunststoffs unter Druck, wodurch zugleich eine zusätzliche Verkürzung der Bearbeitungszeit erreicht wird. Besondere Abdichtleisten oder sonstige Dichtungsmaßnahmen, die zusätzlichen Kostenaufwand verursachen und aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit häufig ausgetauscht werden müssen, erübrigen sich. Dies gilt auch bezüglich der bei den zu umrandenden Werkstücken häufig auftretenden Toleranzen in der Stärke; auch sie werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne zusätzliche Maßnahmen oder Konstruktionsteile ausgeglichen.
  • Als weiterer Vorteil entsteht bei dem Verfahren und dem zu seiner Durchführung bestimmten Spritzwerkzeug kein Verlust an Gießmaterial, wie es beim offenen Gießen der Umrandung, aber auch bei der Verwendung der bekannten geschlossenen Formen unvermeidbar ist. Demgemäß ist an dem mit der Kunststoffumrandung versehenen Werkstück gemäß der Erfindung weder am Übergang der Umrandung zu den Flächen des Werkstücks noch an der Kunststoffumrandung selbst eine Nacharbeit erforderlich.
  • Zugleich erübrigt sich eine vorherige Bearbeitung der Kanten des Werkstücks, wie sie bei der Anbringung von Umleimern aus Holt, Kunststoff usw. unabdingbar ist; im Gegenteil geht der eingegossene bzw. gespritzte Kunststoff mit den unbearbeiteten Kanten des Werkstücks eine noch innigere und festere Verbindung ein.
  • Durch die Verwendung des in die Form eingesetzten Deckels mit kolbenartiger Wirkung einerseits und die Justierung des in die Form eingelegtén Werkstücks mittels der beschriebenen Bohrungen 4 und 5 sowie Hülsen 6 und7 im Zusammenwirken mit den angepaßten Bohrungen 10 und 11 (Einspritzloch und Entlüftungsloch) ist die Einhaltung derselben Breite der Kunststoffumrandung in ihrem gesamten Verlauf sichergestellt. Ebenso entsteht durch die Verwendw der Form aus Metall, die zugleich das Profil für die Kunststoffumrandung darstellt, eine technich und ästhetfsci einwandfreie Profilierung mit glatter, nahtlos umlaufeJ#der und nachbearbeitungsfreier Oberfläche.
  • Dieser Vorteil wird namentlich durch die Zuführung des Gießmaterials über die Bohrungen in dem Werkstück selbst erreicht, wobei diese Bohrung bei dem Gießvorgang automatisch wieder durch das Kunststoffmaterial verschlossen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Sprtzwerkzeug ermöglichen eine leichte Trennung des mit der Kunststoffumrandung versehenen Werkstücks von Form und Deckel, ohne daß wie bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen besondere Trennmittel oder Beschichtungen der Formen- erforderlich sind. Durch die Verwendung der Druck -luftschläuche für die Pressvorgänge ist ein sicheres Arbeiten gewährleistet und insbesondere eine besonders saubere oder glatte Beschaffenheit der Ober- bzw. Unterfläche des Werkstücks nicht erforderlich.
  • Verfahren und Vorrichtung gemäß der Erfindung gestatten außerdem bei Verwendung sämtlicher Teile des Spritzwerkzeugs im übrigen die Anbringung von Kunststoffumrandungen mit unterschiedlichem Profil auf der Oberseite und gegebenenfalls auch der Unterseite des Werkstücks (z.B. halbrund, rechtwinklig, überstehend, abgeschrägt), wozu lediglich die Form und/oder der Deckel ausgewechselt werden müssen.
  • Durch den nach einer Seite in horizontaler Ebene zu öffnendes Rahmen des erfindungsgemäßen Spritzwerkzeugs und die mit Deckel und eingesetztem Werkstück herausziehbare Form wird eine weitere Vereinfachung der Herstellung kunststoffumrandeter Werkstücke erreicht und zugleich ermöglicht, mehrere Spritzwerkzeuge für verschiedene Werkstückgrößen zu koppeln, wie dies in Fig. 11 schematisch. dargestellt ist.
  • Dies bringt neben der Platzersparnis den zusätzlichen Vorteil, daß einerseits dieselbe Gieß-/spritzvorrichtung (Spritzpistole) verwandt werden kann und die Druckluftzuführung von derselben Stelle möglich ist. Außerdem entsteht ein einheitlicher Arbeitsplatz, an dem nacheinander während der vorgegebenen Aushcirtzeit des Kunststoffmaterials mehrere Werkstücke verschiedener Größe mit der Kunststoffumrandung versehen werden können.
  • Alle vorgenannten technischen Vorteile bewirken eine wesentliche Ersparnis an Material und Arbeitszeit gegenüber den bekannten Verfahren und Vorrichtungen sowie gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung der Kunststoffumrandung von Werkstücken in ästhetischer Hinsicht.

Claims (13)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Umgießer1 odel Umspritzen von Kanten plattenförmiger Werkstoffe mit Kunststoff Patentansprüche Verfahren zum Umgießen oder Umspritzen von Kanten platte förmiger (flächiger) Werkstoffe, insbesondere Möbeiplatten aus Holz, Span- oder Vasermaterjal mit Kunstteil, bei dem die platz tit einem beim Aushärten die Kunststoffumrandung bildenden Kunststoff, vorzugsweise kalthärtender Kunststoff wie Polyurethan, in fließfähige Zustand umgossen#bzw. umspritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (3) mit der später die Oberfläche bildenden Fläche nach unten gekehrt in eine in ällen Teilen starre,;nach oben über ihren gesamten Bereich offene und im unteren Bereich allseits nach innen gvorspringende Schenkel aufweisende Form (1) einem legt wird und in die Form (1) auf das eingelegte Werkstück (3) ein Deckel (2) aus Holz, Hartkunststoff oder Metall eingesetzt wird, der in der Länge und Breite -# dem Längs- und Quer- Innendurchmesser der Form (1) derart angepaßt ist, daß er darin kolbenartig in der Höhe verschiebbar ist, jedoch an den vertikalen Innenflächen der Form (1) bündig und dicht anliegt'und daß Form (1), Werkstück (3) und Deckel (2) während des Gieß-/Spritz#-vorgangs aneinandergepreßt werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel(2) mindestens zwei jeweils nahe seinen gegenüberliegenden Außenkanten angebrachte vertikale Bohrungen (4, 5) hat, die den Deckel (2) in seiner gesamten Stärke durchdringen und in die jeweils auf seiner Unterseite eine Hülse (6, 7) eingesetzt ist, die nach unten aus dem Deckel (2) geringfügig herausragt, und daß das Werkstück (3) vor dem Einlegen in die Form (1) seinerseits auf der nach oben gekehrten Unterseite zwei zu der zu umqießenden Außenkante führende Bohrungen (10,11) erhält, die in ihrer Anordnung und in ihrem Durchmesser der Anordnung und dem Durchmesser der Bohrungen (4, 5) des Deckels (2) angepaßt sind, und daß der für die Herstellung der Umrandung (8) des Werkstücks (3) bestimmte Kunststoff im fließfähigen Zustand in die Bohrungen (4, 10) oder (5, 11) eingegossen bzw. eingespritzt wird, bis das Gießmaterial aus den gegenüberliegenden Bohrungen ( 5, 11) oder (4, 10) als Entlüftungsloch (Steiger) heraustritt.
  3. 3. Verfahren gemäß Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (10, 11) des Werkstücks (3) vertikal bis etwa zur Mitte der Stärke des Werkstücks und sodann im Winkel, vorzugsweise rechtwinklig zu den jeweiligen Außenkanten des Werkstücks (3) weitergeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Form (1) aus Aluminium, Stahl, Messing der anderem formbeständigem Material besteht.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1) mit dem Werkstück (3) und dcrn Deckel (2) in einen aus U-Profil bestehenden Rahmen (15) mit einer Grundplatte (12) eingeschoben wird, wobei der Rahmen (15) mit seinen oberenrseitlichen und unteren Profilen die Form (1) mit Werkstück (3) und Deckel (2) auf allen vier Seiten umfasst, und wobei die Grundplatte (12) ihrerseits gegenüber dem Rahmen (15) beweglich und auf ihm horizontal mindestens in einer Richtung verschiebbar ist;
  6. 6. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß der Rahmen (15) an einer Seite in horizontaler Richtung mittels eines Scharniers (19) um wenigstens 9o° zu öffnen ist.
  7. 7. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens zwei gegenüberliegenden unteren Schenkeln des Rahmens (15) neben der Grundplatte (12) Druckluftschläuche (16, 16') unter der horizontalen Ebene der Form (1) angebracht sind, die sich über die Breite bzw. Länge der Schenkel der Form (1) erstrecken und in bekannter Weise über Zuleitungen und Ventile mit Druckluft gefüllt und nach dem Umgieß-/Umspritzvorgang entleert werden.
  8. 8. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Schenkel der Form (1) das Profil (9) für die Gestaltung der Kunststoffumrandung (8) bilden. -
  9. 9. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß auf der Grundplatte (12) im Innenbereich der Form (1) ein oder mehrere Druckluftschläuche (18,18') angebracht sind, die nach dem Umgieß-/Umspritzvorgang und Aushärten der Kunststoffumrandung (8) in bekannter Weise über Zuleitungen und Ventile mit Druckluft gefüllt und wieder entleert werden, wobei sie das Werkstück (3) mit dem Deckel (2) in der Form (1) anheben.
  10. 10. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der vertikalen Seitenteile des Rahmens (15) Druckluftschläuche (17, 17') zwischen dem Rahmen (15) und den vertikalen Ebenen der Form (1) angebracht sind, die während des Umgieß-/Umspritzvorgangs in bekannter Weise über Zuleitungen und Ventile mit Druckluft gefüllt werden.
  11. 1. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (3) und der Deckel (2) mittels eines oder mehrerer Druckkolben während des Umgieß-/Umspritzvorgangs in die Form (1) gepreßt werden.
  12. 12. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5 und einem oder mehreren der Patentansprüche 7, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dc statt der Druckluftschläuche (16, 16', 17, 17', 18,18') an sich bekannte Druck- bzw. Hubkolben angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5 und einem oder mehreren der Patentansprüche 6, 7, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Rahmen (15), jeweils mit einer Form (1), dem Deckel (-2) und der Grundplatte (12) miteinander in der Wei gekoppelt sind, daß sie übereinander angeordnet, jedoch je weils einzeln mit den Werkstücken (3) versehen und diese u gossen bzw. umspritzt und nach Aushärten der Umrandung aus der Form (1) herausgenommen werden.
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